Rennmannschaft Kajakverein Klagenfurt
In der Rennmannschaft gibt es 2 Gruppen „Alte „ und „Junge“ .2014 waren beide Gruppen sehr erfolgreich. Jedes Jahr dominieren die Sportler des KVK in Lienz bei dem „DOLOMITENMANN“. In diesem Jahr war Felix OSCHMAUTZ zum ersten Mal erfolgreich am Start. Für Herwig NATMESSNIG und Gerhard SCHMID zählt der Diolomitenmann als Höhepunkt des Jahres. Herwig NATMESSNIG konnte sich 2014 nochmals als Ranglistenzweiter für die Slalomnationalmannschaft qualifizieren. Als „Amateur“ konnte er 2014 nicht an seine langjährigen Resultate anschließen. Seine
Karriere im Wildwasserslalom wird er nach dem Ausscheiden aus dem Bundesheer und der Beendigung seines Studiums langsam beenden. Dr. Gerhard Schmid kann es als 2. im Gesamtweltcup der Wildwasserregatta neben seinem Beruf noch nicht lassen und versucht sich für 2015 nochmals gut vorzubereiten. Die Sprintweltmeisterschaften in Wien und der Weltcup sind seine Ziele.Manuel FILZWIESER war mit einem 9. Rang im Kajak Einer Wildwasserregatta 2014 sehr erfolgreich, er hat aber zusammen mit dem Ex-KVK Sportler Peter Draxl im Canadier Zweier Podestplätze erreicht und versucht 2015 im Canadier Zweier bei der WM in Wien einen großen Erfolg zu landen.
Die jungen Sportler konnten 2013 zum ersten Mal Erfolge im Int. Juniorenbereich erzielen. Im Canadier Einer Juniorinnen war Nadine
WERATSCHNIG mit einer Silbermedaille und dem Quotenplatz für die Teilnahme an den Jugendolympischen Spielen in NANJING/ China unsere erfolgreichste Sportlerin 2013.
Trainingskurse in der Verbund Wildwasserarena an der Neuen Donau in Wien im Herbst 2013 ermöglichten uns eine gute Vorbereitung auf die kommende Saison. Bei der OKV-Qualifikation im März 2014 in Wien konnte man die Leistungssteigerung deutlich erkennen. Der erst 15-jährige Klagenfurter Felix OSCHMAUTZ konnte sich in der österreichischen Herren Rangliste im Wildwasserslalom auf Rang 7 vorschieben und die Qualifikation für die Junioren Europameisterschaft in SKOPJE/ Mazedonien erbringen.
Im Canadier Einer Damen erbrachte Nadine WERATSCHNIG die Qualifikation für
die YOG- in Nanjing, die Junioren WM in Australien und die EM in Skopje.
Ebenso ihre Zwillingsschwester Nina WERATSCHNIG die sich für Junioren WM und
EM qualifizierte.
Dazu noch Valentina DREIER die eine Entsendung nach SKOPJE zur Junioren EM
erhielt.
Die vielen Trainingskurse des Vereins wurden mit Begeisterung durchgeführt und die Leistungssteigerung kann man an den Resultaten 2014 erkennen.
Für Nadine WERATSCHNIG standen die YOG im Mittelpunkt der Vorbereitungen.
Bei Junioren WM und EM dominierte Nadine in den Qualifikationsläufen aber in den
entscheidenden Finalläufen wurde immer ein Tor verfehlt und die 50 s Strafe setzte sie auf Rang 9 bzw. Rang 12 zurück. Im Laufe des Sommers wurden die Resultate
immer besser und Nadine erreichte nach 3 Siegen im Junioren –Europacup in
Nanjing eine Goldmedaille. Dieser Erfolg war das einzige
Gold der österreichischen Olympiamannschaft in NANJING und dies wurde vom ÖOC sehr gewürdigt.
Nadine durfte bei der Schlußfeier die österreichische Fahne in das mit 63000 Zusehern volle Olympiastadion tragen!
Nina WERATSCHNIG zeigte schon in Sydney mit Rang 12 ihre deutliche Leistungssteigerung vom Vorjahr. Bei der EM in Skopje erreichte sie als einzige
österreichische Teilnehmerin das Finale der besten 10 Juniorinnen. Mit Rang 9 war sie sichtlich stolz. Siege und Topplätze im Europacup brachten ihr den 2. Gesamtrang. Vereinskollegin Valentina DREIER wurde nach Torfehlern bei der Junioren EM nur 28. Das entspricht nicht ihrem Können. In München bei dem 60. Int.
Wildwasserslalom gelang ihr mit dem Sieg der Gegenbeweis.
Felix OSCHMAUTZ am Sprung in das österreichische Herrenteam war bei seiner ersten Junioren EM in Skopje mit Rang 21 bester Österreicher. Im Junioren Europacup erreichte er den 4.Gesamtrang. Gelingt ihm über die Herbst und Wintermonate eine weitere Leistungssteigerung für die Saison 2015 kann er neben seiner
Entsendung zur Junioren WM nach Brasilien und zur EM nach Krakau auch mit ersten Weltcupeinsätzen bei den Herren rechnen. Diese Erfolge der jungen
Sportler des Kajakvereins machen uns Hoffnung bei den Olympischen Spielen in TOKIO vertreten zu sein. Nicht vergessen darf man bei dieser Langzeitprognose auf Antonia OSCHMAUTZ, die 2016 zum ersten Mal in der Juniorenklasse startberechtigt ist.
Trainingskurse sind in Wien, Prag, Nova Goriza und Dubai zur Saisonvorbereitung 2015 geplant.
Unsere junge Gruppe hat sich 2013 international erstmals erfolgreich gemeldet, 2014 gehörten die Sportler zu den Jahrgangsbesten, 2015 wollen wir eine neue Leistungssteigerung bei den Juniorenweltmeisterschaften in FOC D`IGUAZU/ Brasilien und der Junioren EM in KRAKAU / Polen nachweisen.
Dafür trainieren wir fast täglich und an den Wochenenden intensiv.
Mit sportlichen Grüßen.
Prof. Helmar Steindl, Sportlicher Leiter des Kajakvereins